Achtung Lawinengefahr

von Sandra Sternke-Menne

Montag, 22.01.2018

Lawinenwarnschild
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Eine Lawine kann schlimme Folgen haben

Perfekt präparierte Pisten und die Sonne spiegelt sich im blütenweißen Schnee – ein Skiurlaub kann den grauen Januar ganz schön versüßen. Aber auch in den bezauberndsten Skigebieten lauert die eine oder andere Gefahr

Besonders gefährlich sind die Lawinen, die, wenn Sie großen Schaden verursachen auch zu den Naturkatastrophen gezählt werden.

Sandra Sternke-Menne vergleicht die Schneemassen, die schnell und tückisch eine Schneise der Verwüstung anrichten können in ihrem Beitrag mit Situationen im Alltag, die ihr auch den Boden unter den Füßen wegreißen oder die Luft zum Atmen nehmen können.
Manchmal ist es einfach die Summe der Anforderungen, die so eine Gefühlslawine auslösen können.

Die Herausforderungen im Beruf, das Auto, das in die Reparatur muss, das Haustier, das krank ist, der Haushalt, der erledigt werden will, die Familie. Wenig Zeit für mich selbst – das ist einfach zu viel. Es besteht Lawinengefahr.

Auch wenn nicht immer unmittelbar Leib und Leben gefährdet sind, gilt es doch, aufzupassen.

Ein Gegenmittel: Sich selbst im Blick zu haben. Und es braucht manchmal andere Menschen, die auf drohende Gefahren hinweisen, begleiten und einen selbst gut kennen, die in das eigene Leben hineinsprechen dürfen.

Für einen Menschen, der in der Bibel zitiert wird, ist Gott so eine Person. Er betet:

„Ich bin in dir mein Gott und du siehst mein Herz, du kennst mich. (…) Du siehst alle meine Sorgen und Ängste. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Wohin ich auch gehe, ich bleibe bei dir geborgen.“ (aus Psalm 139)

Gott ist in den Lawinen des Lebens mit uns unterwegs. Das macht diese erst mal nicht harmloser, aber es kann mutiger und zuversichtlicher machen.

 

 

Montag, 22.01.2018