Donnerwetter: Wettergeschichten aus der Bibel

von Daniel Heinze

Mittwoch, 16.08.2017

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Moses hatte den Pharao gewarnt. „Lass mein Volk gehen!“ Aber er wollte ja nicht hören. Und nicht nur Hagel macht den Menschen in Ägypten daraufhin das Leben schwer…

INFO: Hagel in Ägypten
Bitte, lass mein Volk ziehen! Mose bekniete den Pharao. Mose war der Anfüherer des Volkes Israel. Und der Pharao von Ägypten hielt das Volk Israel als billige Arbeiter in seinem Reich fest.

Der Pharao lächelte nur müde über diese Bitte. Warum sollte er?
Was der Pharao noch nicht wusste: Das Vol Israel ist das Volk Gottes. Mose und seine Leute hatten also einen an ihrerer Seite, der viel mächtiger ist, als dass der Pharao jemals sein könnte. Und dieser Gott war gar nicht einverstanden damit, dass sein Volk in Knechtschaft leben musste.

Also schickt Gott dem Pharao so einige fiese Plagen vorbei: Heuschrecken zum Beispiel. Krankheiten. Außerdem im Programm: eine lange schwere Dürre. Und: großer Hagel. Diese Hagelkörner waren riesig. Tiere und Menschen kamen bei dem Unwetter ums Leben. Es donnert ohrenbetäubend. Und später kamen sogar noch Feuersblitze aus dem Himmel.

Dem Pharao dämmerte langsam: dieses Volk Israel ist ganz schön hartnäckig. Er flehte um Hilfe.
Und Mose: konnte seinen Chef Gott überzeugen, mit dem Wetterwahnsinn erst einmal aufzuhören.

Bis zur Befreiung Israels aus der Gefrangeschaft sollte es zwar noch dauern. Aber der Pharao bekam auf diese Art schon einen Vorgeschmack darauf, wir groß und stark und mächtig dieser Gott und sein kleines Völckchen wirklich sind.

Mittwoch, 16.08.2017