Ich sehe was, was du nicht siehst – und ich zeige es dir.

von Sandra Sternke-Menne

Mittwoch, 26.07.2017

Junge hält sich die Augen zu
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Manchmal braucht man Hilfe für den richtigen Durchblick

Eigentlich sind sie dafür da, um die Zeit zu vertreiben. Vor allem für Kinder und immer dann, wenn es mal wieder länger dauert - Kleine Spielchen, für die man kein Zubehör benötigt. Manchmal öffnen solche Spiele auch Erwachsenen die Augen

Bei dem Spiel ´Ich sehe was, was du nicht siehst´ geht es eigentlich darum, etwas zu sehen und darauf zu hoffen, dass der andere es nicht sieht. Sandra Sternke-Menne hat den Sinn des Spiels etwas optimiert und in ihrem Beitrag auf das Leben an sich übertragen.

´Ich sehe was, was du nicht siehst´ – das stimmt, denn manchmal sind wir wirklich blind für die Dinge, die uns umgeben, blind für das was wirklich wichtig ist, was uns gut tut, was getan werden müsste.

Und da tut es gut, wenn andere Menschen mit uns unterwegs sind und uns einladen:

 „Ich sehe was, was du nicht siehst! Komm ich zeige es Dir, das Leben. Es ist bunt und bietet immer wieder neue Blickwinkel.“

Das Spiel funktioniert allerdings nur mit Mitspielerinnen und Mitspielern, die Lust darauf haben, herauszufinden, was der andere sieht, neugierig nachfragen und sich auf die Suche machen. Und die nicht entmutigt sind, wenn eine Antwort auch mal „nein“ heißt.

Hinsehen, sehen lernen, dass die Welt um uns herum bunt ist – lassen wir uns einladen Neues zu sehen und zu entdecken.

Mittwoch, 26.07.2017