An Gott glauben heißt Vertrauen wagen

von Daniel HarterDaniel Harter

Donnerstag, 09.05.2019

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Beim Kirchentag geht es um Vertrauen

Im Juni wird’s voll, bunt und interessant in Dortmund – der Kirchentag macht Station im Ruhrgebiet und Daniel Harter macht sich schon vorher mal mit dem Thema vertraut

Und das ist gar nicht so einfach. Denn Gott kann man bekanntlich nicht sehen, zumindest nicht so wie einen Menschen.

„Vertrauen ist etwas das man nicht in der Theorie erleben kann.“ sagt Bernhard Friesen, Pastor von der Kirche für Oberberg. „Ob man Gott vertrauen kann oder nicht, kann man nur selbst ausprobieren, indem man es wagt. Nur indem ich darauf vertraue, dass Gott mir helfen wird kann ich herausfinden, ob er verlässlich ist oder nicht.“

Auch nicht so einfach. Denn wenn man in Gott eher so eine ´Wunscherfüllungsmaschine´ sieht, dann wird es schwierig. Vertrauen setzt voraus, das man ehrlich ist und sich mit einer Sache auseinandersetzt. Ergebnisoffen erstmal, gerne auch kritisch. Aber man darf auch ruhig einkalkulieren, positiv überrascht zu werden.

Vertrauen aufbauen braucht Zeit. Und kann ganz unterschiedlich aussehen. Individuell. Und beim Kirchentag in Dortmund gibt’s die Möglichkeit, dass zu testen. In aller Vielfalt. In Gesprächen, auf Konzerten, in Gottesdiensten und mit ganz viel Humor.

Denn so ein existenzielles Thema wie Vertrauen kann durchaus auch sehr kabarettistisch daherkommen und trotzdem Tiefgang haben.

Zum Beispiel am 21. Juni um 11 Uhr im FUW in Dortmund. Dort erzählt Matthias Jungermann, alias Radieschenfieber, Vertrauensgeschichten aus der Bibel mit Alltagsgegenständen und mit Früchten und Gemüse. Sehr humorvoll und sehr lecker.

Das komplette Programm finden Sie unter www.kirchentag.de

 

Donnerstag, 09.05.2019 / Daniel HarterDaniel Harter