Polizeiseelsorge sagt Danke
Donnerstag, 07.06.2018
„Die Polizei – Dein Freund und Helfer“. So hieß es mal. Aber das hat sich geändert: Angriffe gegen Polizisten häufen sich. Wer hilft also ihnen? Die Polizeiseelsorge ist an der Seite der Kollegen, die oft genug ihre Haut und Seele zu Markte tragen...
INFO: Mit ihren Polizeiseelsorgerinnen und Polizeiseelsorgern aus Vollzug und Verwaltung bieten die christlichen Kirchen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Rat, Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung ihrer Aufgaben an - unabhängig von konfessioneller oder religiöser Bindung der Polizeiangehörigen. Die beauftragten Pfarrerinnen und Pfarrer, Priester, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten oder auch Mitglieder einer Ordensgemeinschaft sind sowohl hauptamtlich als auch neben- und ehrenamtlich tätig. Sie begleiten Polizistinnen und Polizisten zu Einsätzen und fester Bestandteil der sogenannten Kriseninterventionsteams helfen bei belastenden Erlebnissen wie der Überbringung von Todesnachrichten, Entführungen oder Geiselnahmen, aber auch in allen beruflichen oder privaten Fragen, die unter dem Schutz des Seelsorgegeheimnisses und des Zeugnisverweigerungsrechts stehen. Darüber hinaus bieten sie Fachtagungen, Besinnungstage, Exerzitien, Wallfahrten, Reisen, Familienfreizeiten und Gottesdienste an. In der Aus- und Fortbildung sind sie insbesondere mit dem Schwerpunkt Ethik tätig.
Mehr im Internet: http://polizeiseelsorge.org/hp1/Startseite.htm
Unser Gesprächspartner: Pfarrer Johannes Gospos, Im Sundern 1, 59379 Selm-Bork, Tel. 02592 / 683334, Mobil 0171 / 2854113, E-Mail: johannes.gospos@polizeiseelsorge.org, Internet: www.bistum-muenster.de/ oder http://nordrhein-westfalen.polizeiseelsorge.org/hp1/PSS-NRW-Startseite.htm