Vor dem 1. Mai
Donnerstag, 30.04.2015
Der 1. Mai ist arbeitsfrei – für die meisten jedenfalls. Der „Tag der Arbeit“ wurde vor genau 125 Jahren erstmals mit großen Demonstrationen weltweit begangen. Was ist noch dran an dem Tag – brauchen wir ihn noch? Er könnte ja zum Nachdenken anregen ...
INFO: Der 1. Mai als „Tag der Arbeit“ hat Jubiläum: 1886 gab es erste Massenstreiks in den USA für die Einführung des 8-Stunden-Tages, ab 1890 wurde der Tag auch in Deutschland begangen. Seit der Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) 1949 ist der geschäftsführende Bundesvorstand für die Maifeiern verantwortlich, beschließt die Maiaufrufe und zentralen Maiparolen. Er ist ein gesetzlicher Feiertag, in der Katholischen Kirche ist er „Josef dem Arbeiter“ gewidmet.
Die Herausgeber sind Mitglieder der Forschungsinitiative
NRW in Europa (FINE) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die seit
vielen Jahren einen Dialog zwischen Wissenschaft und der Landesregierung NRW in
europapolitischen Grundsatzfragen führt. Das von dem Politikwissenschaftler
Professor Dr. Ulrich von Alemann gegründete Projekt wird von Professor Dr. Hartwig
Hummel und Junior-Professorin Dr. Eva G. Heidbreder fortgesetzt.
Das Buch: Ulrich von Alemann / Eva G. Heidbreder / Hartwig Hummel / Domenica Dreyer / Anne Gödde (Hrsg.), Ein soziales Europa ist möglich. Grundlagen und Handlungsoptionen 2015, 367 S. , 49,99 Euro, ISBN 978-3-658-04951-5, auch als eBook verfügbar.
Unser Gesprächspartner: Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Jg. 1944, in Krefeld
und Köln aufgewachsen, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und
Staatsrecht in Münster, Köln, Bonn und Edmonton/Kanada, Promotion und Wissenschaftlicher
Assistent an der Universität Bonn, 1978-1984 Professor für Politikwissenschaft
an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abteilung Neuss, und an der Universität
Duisburg, 1984-1998 Leiter des Lehrgebietes Allgemeine Politikwissenschaft an
der Fern-Universität Hagen, 1998 Prof. an der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf, 2002-2006 Prodekan der Philosophischen Fakultät, anschließend Dekan.
Stellvertretender Direktor des „Instituts für deutsches und europäisches
Parteienrecht und Parteiforschung“ (PruF), Mitglied der Parteienfinanzierungskommission
des Bundespräsidenten. Kontakt: Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf, Tel. 0211 / 81-14737,
Fax 0211 / 81-13436, E-Mail: alemann@phil-fak.uni-duesseldorf.de.