Die Hand Gottes

von Margret Wand

Dienstag, 18.04.2023

Zwei Hände formen ein Herz
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Der Begriff der Hand Gottes erzeugt viele Bilder

Fußball wird mit dem Fuß gespielt. Aber eines der berühmtesten Zitate der Fußballgeschichte hat etwas mit der Hand zu tun. Nicht mit irgendeiner Hand – mit der Hand Gottes:

´Es war ein bisschen Maradonas Kopf und ein bisschen die Hand Gottes.´

So hat der Fußballspieler Diego Maradona sein Tor mit der Hand bei der Fußball-WM 1986 erklärt.  In der Kunst wird die Hand Gottes oft wie eine geöffnete Schale dargestellt. Schwer zu glauben, diese Hand hätte den Ausgang eines Fußballspiels manipuliert. -  In der Bibel steht an verschiedenen Stellen, dass Jesus einem Menschen die Hand auflegt. Diesen Menschen heilt, segnet, beschützt. Dieser Vers steht zum Beispiel im Lukasevangelium (Luk 4,40).

Und als die Sonne untergegangen war, brachten alle ihre Kranken mit mancherlei Leiden zu ihm. Und er legte die Hände auf einen jeden und machte sie gesund.

Von der Hand Gottes ist immer wieder die Rede. Der Hand, die vor den Feinden schützt, die aufrichtet, die bewahrt. Gottes Hand, eine, in der ich mich geborgen fühlen kann. Sie engt mich nicht ein, erdrückt mich nicht.

Eine Hand, die mir Sicherheit und zugleich Freiheit gibt, die mich nicht fallen läßt. Doch ich kann mich in diese Hand fallen lassen, ohne Wenn und Aber.

Das passende Segenslied ´Möge die Straße uns zusammenführen´, wunderbar interpretiert von ´Spengler´s Family Choir´ findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=LYEMPhWfGfA

Dienstag, 18.04.2023