Die Zukunft der Pflege ist bunt

von Uli Keip

Samstag, 10.01.2015

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In diesen Tagen stellt die Caritas die neue Jahreskampagne vor, es geht um den demografischen Wandel. Damit verbunden ist auch ein Projekt der Caritas im Erzbistum Köln: junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund für Pflegeberufe zu begeistern ...

 INFO: Im Januar 2012 startete der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. gemeinsam mit den Caritasverbänden Düsseldorf, Kreis Mettmann, Oberbergischer Kreis und Wuppertal/ Solingen das Projekt „Die Zukunft der Pflege ist bunt“. Das Projekt gehörte zu dem XENOS-Programm „Integration und Vielfalt“ und wurde durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. An den Projektstandorten der beteiligten Caritasverbände arbeiteten Kolleginnen und Kollegen (pro Standort mit je zwei Personalstellen) interdisziplinär aus den Fachbereichen Arbeitsmarktpolitik, Integration und Migration und Pflege zusammen. Sie gründeten „Interkulturelle Fachstellen für Pflegeberufe“, die Anlaufstelle für Interessierte war und zugleich Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten in der dreijährigen Projektlaufzeit.

Ziel des Bundesprogramms XENOS war es, Demokratiebewusstsein und Toleranz zu stärken. Erreicht werden sollten diese Ziele durch Maßnahmen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Konkret ging es also darum, den Zugang von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund zu Ausbildung und Beschäftigung zu verbessern. Als Betätigungsfeld wurden die Pflege- und Gesundheitsberufe ausgewählt.

Mehr Infos unter:

http://caritas.erzbistum-koeln.de/dicv-koeln/hilfe_beratung/arbeitsmarktpolitik/projekte/die_zukunft_der_pflege_ist_bunt/

http://www.caritas.de/neue-caritas/heftarchiv/jahrgang2013/artikel/die-zukunft-der-pflege-ist-bunt

Samstag, 10.01.2015