Paderborn: Erzbistum goes Pop

von Stefan Klinkhammer

Freitag, 08.07.2016

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Bild: Fordern und fördern, dass Glaube gut klingen kann (v.l.): Pressesprecher Ägidius Engel, Projektreferentin Ute Balkenohl und Thomas Klöter, Koordinierender Leiter der Hauptabteilung Pastorale Dienste im Erzbischöflichen Generalvikariat und Vorsitzend

„It sounds go(o)d!“ heißt es im Erzbistum Paderborn: Der mit 1 Million Euro ausgestattete neue Fonds „Christliche Popularmusik“ will für christliche Popmusik motivieren, die nicht nur in der Kirche gespielt wird, sagt Projektreferentin Ute Balkenohl.

INFO: Unter dem Leitwort „It sounds go(o)d!“ fördert das Erzbistum Paderborn jetzt aus einem eigens dafür bereitgestellten Fonds „Christliche Popularmusik“. Das heißt: moderne Musik, bei der es mit christlichen Texten um Erfahrungen mit Gott oder um Sinn- und Orientierungsfragen geht. Das Wortspiel im Slogan „It sounds go(o)d!“ ist Programm: It sounds god, it sounds good – es klingt nach Gott, das klingt gut. Infos zum neuen Fonds liefert die Internetseite www.it-sounds-good.de.

„Wir fördern dich und dein musikalisches Projekt“ – so bringt der Slogan des Fonds für Christliche Popularmusik dessen Hauptanliegen auf den Punkt. Die Förderbeispiele sind vielseitig: Das Veranstalten von Konzerten mit der eigenen Band kann gefördert werden, genauso wie das Ausrichten von Konzerten oder Festivals mit externen Künstlern. Soll ein Proberaum angemietet oder eingerichtet werden? Auch dazu kann ein Förderantrag gestellt werden – oder für Workshops, Coachings, die Anschaffung von Noten, Öffentlichkeitsarbeit zu Konzerten oder die Aufnahme von CDs oder Videos. 

Wer Beratung braucht, ist bei Ute Balkenohl an der richtigen Adresse. Sie hat seit Februar 2015 im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn die Projektstelle „Christliche Popularmusik in der Jugendarbeit“. Hier laufen die Fäden auf Bistumsebene koordinierend zusammen. „Wir möchten mit dem neuen Fonds Menschen fördern, die schon ein eigenes Projekt haben. Aber genauso wichtig ist uns die Unterstützung aller, die erst einmal nur eine Idee haben und dafür Beratung, Impulse und Vermittlung brauchen“, sagt Ute Balkenohl. Dreh- und Angelpunkt für den neuen Fonds ist die Internetseite www.it-sounds-good.de, auf der es umfassende Infos zu finden gibt. Der Menüpunkt „Was ist Sounds go(o)d?“ beantwortet die wichtigsten Fragen:  Wer kann was genau beantragen? Was sind die Förderbedingungen? Wer kann einen Antrag stellen? Darüber hinaus finden sich Interviews mit jungen Leuten, die im Erzbistum Paderborn bereits Christliche Popularmusik machen und von sich erzählen: „Das ist es, was mich sehr überzeugt an dieser Musik. Dass es mich berührt. Es ist eine ganz starke Form von Gebet. Durch die angestoßenen Emotionen habe ich die Möglichkeit, dem Glauben eine neue Tiefe zu geben“ – solche und weitere Aussagen geben einen Eindruck, was Christliche Popularmusik bedeuten kann.

Abgerundet wird die Internetseite durch den Menüpunkt „Erfolgsgeschichten“ – hier ist Platz für all diejenigen vorgesehen, die ihre erfolgreiche Projektförderung durch den Fonds für Christliche Popularmusik mit anderen teilen möchten. Wer als Besucher der Homepage schon für sich erkannt hat, dass er hier mit seiner Idee oder seinem konkreten Projekt richtig ist und eine Förderung beantragen möchte, kann dies gleich über das Online-Antragsformular tun. Wer noch Fragen hat und sich weiter beraten lassen möchte, dem hilft Ute Balkenohl gern weiter. „Interessierte können uns einfach einen Antrag schreiben oder ihre Idee schicken. Wir unterstützen von der Antragstellung bis zur Durchführung und darüber hinaus“, so Balkenohl.

Kontakt: Ute Balkenohl, Erzbischöfliches Generalvikariat Paderborn, Projektstelle Christliche Popularmusik in der Jugendarbeit, Tel.: 05251 125 1515, Mail: ute.balkenohl@erzbistum-paderborn.de
Freitag, 08.07.2016