Reaktionen auf eine zersägte Kanzel

Die allgemeine Motorsäge wird in einer Kirche relativ selten gebraucht. Eine Kirchengemeinde in der Schweiz hat mit dem gezielten Einsatz dieses Geräts deshalb ordentlich für Schlagzeilen gesorgt.

Kathrin Bolt hat selbst zur Motorsäge gegriffen. Die Pfarrerin aus St. Gallen in der Schweiz wurde für eine Motorsägenchallenge nominiert. Die Künstler Patrik und Frank Riklin vom St. Galler Atelier für Sonderaufgaben stellten das Thema: Ein Stück Realität aus etwas heraussägen und damit etwas Neues schaffen.

Mithilfe von vielen Menschen aus der Gemeinde entstand ein Tisch. Das Ziel der Kunstaktion: den Monolog abschaffen und den Dialog fördern. Im heutigen Beitrag erklärt sie Margret Wand, wie diese Aktion in der Bevölkerung angekommen ist.