Willkommenskultur: Flüchtlinge aufnehmen

von Dr. Christof M. Beckmann

Dienstag, 07.07.2015

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„Die Gesellschaften, die Zuwanderung gut organisiert bekommen, profitieren – kulturell und demografisch“, ist Dr. Frank Johannes Hensel überzeugt. „Auch wir Deutschen sind mal woanders hin geflohen", so der Direktor des Kölner Caritas-Diözesanverbands.

Unser Gesprächspartner: Dr. med. Frank Johannes Hensel, gebürtig aus Wuppertal, verheiratet, Vater von vier Kindern, ist Facharzt für Innere Medizin, Gesundheitswissenschaftler und seit 2005 Direktor des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln. Berufsbegleitendes Studium der Gesundheits- und Sozialwissenschaft (Public Health), nach medizinischer Ausbildung und Tätigkeit seit 1998 bei der Bundesärztekammer tätig. Schwerpunkte: ärztliche Aus- und Weiterbildungswesen, bundesweite rettungsdienstliche Versorgung, Angelegenheiten der humanitären Hilfe und die Entwicklung von Telematik-Projekten. Der berufliche Werdegang führte ihn u. a. nach England und Pakistan, dort engagiert in Projekten der Basisgrundversorgung in städtischen Slums und ländlichen Regionen. Tätigkeiten in der stationären Krankenpflege, der ambulanten Altenpflege und in der Ausbildung von Krankenpflegeschülern. Dr. Hensel ist Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen und leitet dort u.a. die Arbeitsgruppe „Armut und Sozialberichterstattung”.

Kontakt: Tel. 0221 / 2010-294, Fax 0221 / 2010-323, E-Mail: frank.hensel@caritasnet.de.

Internet: www.caritas.erzbistum-koeln.de/ Mehr: www.caritas.de, www.caritas-nrw.de

Dienstag, 07.07.2015