Gute Laune im Frühling

von Sandra Sternke-Menne

Montag, 03.04.2017

Mädchen lacht
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Im Frühling steigt die Laune

Es ist in diesen Wochen richtig erschreckend - man wacht morgens auf und hat gute Laune. Das kann doch eigentlich nicht sein. Wo ist der Haken? Irgendetwas muss doch auf das Gemüt drücken, oder!?

Muss es gerade in dieser Jahreszeit eben nicht, denn im Frühling gibt’s genug Gründe für gehobene Stimmung: Die Tage werden länger, es wird wärmer und die Natur zeigt in allerlei Facetten, was sie so draufhat.

Verdient haben wir es, denn der Winter war lang genug. Außerdem bereitet der Frühling auf den Sommer vor und das bedeutet wiederum: Noch längere Tage, noch wärmer, Urlaub, Entspannung, bevor im Herbst dann wieder die kühleren und kürzeren Tage warten und den Winter ankündigen.

Dieser Kreislauf der Jahreszeiten ist schon uralt und hat, neben allen naturwissenschaftlichen Aspekten, auch in den biblischen Geschichten seinen festen Stammplatz. Direkt am Anfang der Bibel, in der Geschichte von Noah, verspricht Gott grundsätzlich:

Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1.Mose 8,22)

Auch das wichtigste christliche Fest ist schon allein terminlich eng mit dem Frühling verbunden- Ostern. Das wird in der evangelischen und katholischen Kirche übrigens seit dem Jahr 325 immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond gefeiert. Also irgendwann zwischen dem 22. März und dem 25. April mitten im Frühling.

Sandra Sternke-Menne beleuchtet in ihrem Beitrag eine biblische Weisheit, die auch mit den vier Jahreszeiten zusammenhängt. 

 

Montag, 03.04.2017