Kirchen und Grüne Woche

von Christof Beckmann

Mittwoch, 20.01.2021

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Logo der 86. Internationale Grüne Woche (IGW), © Messe Berlin

Bei der heute laufenden Amtseinführung von Joe Biden als neuer US-Präsident - ist alles anders: Kürzer, weniger, kein großes Promiaufgebot. Darüber sollen aber auch andere wichtige Fragen nicht unter die Räder kommen – z.B. die Welternährung. ...

INFO: Ab heute dreht sich bei der Internationalen Grünen Woche alles um die aktuellen Themen in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie im Gartenbau und der Versorgungssicherheit. Die 86. Internationale Grüne Woche (IGW) vom 21. - 30. Januar 2021 findet als reine Online-Veranstaltung statt. Zahlreiche Symposien, Fachseminare, Kongresse und Diskussionsforen der seit 1926 bestehenden globalen Fachmesse der Land- und Ernährungswirtschaft dem Branchentreff. Beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), tauschen sich vor allem internationale Minister, Institutionen und NGO zu den drängenden Fragen der Welternährung aus. Ideelle Partner sind der Deutsche Bauernverband (DBV), die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und das Bundeslandwirtschaftsministerium. 2021werden keine Publikumsveranstaltungen stattfinden, alle Pressekonferenzen finden online statt. Registrierte Online-Besucher können sowohl die Eröffnungspressekonferenz (20.1., 9:30 – 10:30 Uhr), als auch alle anderen Pressekonferenzen verfolgen – darunter das European Milk Board, Neuland/AgrarBündnis, Bioland e.V., Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Forum Nachhaltiges Palmöl e.V. (FONAP), Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) und Genossenschaft Deutscher Mineralbrunnen (GDB) sowie die Fragestunde des Verbandes Deutscher Agrarjournalisten.

Mehr unter: www.gruenewoche.de, Twitter: @gruenewoche, facebook.com/IGW, Instagram/gruene_woche/, youtube.com/user/GrueneWoche

Katholische Landjugendbewegung: Die 1947 erstmals als „Aktion Landjugend“ erwähnte KLJB wurde 1961 zu einem eigenen Verband innerhalb des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Sie befasst sich vor allem mit Ökologie, Energiepolitik und der Gestaltung ländlicher Räume, vertritt die Interessen Jugendlicher auf dem Land, engagiert sich für eine aktive und lebendige Kirche und für eine gerechte und zukunftsfähige Welt. Als einer der großen Jugendverbände in Deutschland zählt die KLJB bundesweit rund 70.000 Mitglieder in rund 1.900 Ortsgruppen, 19 aktive Diözesanverbänden und zwei Landesverbänden (Bayern und NRW). Sie engagiert sich weltweit für Solidarität und eine nachhaltige ländliche Entwicklung im Rahmen der internationalen katholischen Land- und Bauernjugendbewegung MIJARC (Mouvement International de la Jeunesse Agricole et Rurale Catholique), die mit rund zwei Millionen Mitgliedern in 45 Mitgliedsbewegungen und auf vier Kontinenten organisiert ist. Unsere Gesprächspartnerin: Sarah Schulte-Döinghaus, Bundesvorsitzende, Tel. 02224 / 94 65-15, E-Mail: s.schulte-doeinghaus@kljb.org, Kontakt: Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V., Drachenfelsstr. 23, 53604 Bad Honnef-Rhöndorf, Tel. 02224 / 94 65-0, Fax 02224 / 94 65-44, E-Mail: bundesstelle@)kljb.org, Büro Berlin, Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V., Chausseestraße 10, 10115 Berlin, Tel. 030 / 120 884 93, E-Mail: berlin@kljb.org, Internet: www.kljb.org, KLJB auf Facebook: www.facebook.com/landjugend.

MISEREOR: Laut Schätzungen der Weltbank waren allein in Brasilien Ende 2020 etwa 14,7 Millionen Menschen von extremer Armut betroffen. Doch es gibt Wege zu einer guten und nachhaltigen Lebensmittelversorgung - das zeigen mehrere Filme, die 2020 in Kooperation des Bundeszentrums für Ernährung mit dem Bischöflichen Hilfswerk MISEREOR in Aachen entstanden sind. Sie stellen Initiativen und Netzwerke vor, die sich für eine „Ernährungsrevolution von unten“ einsetzen. Beispiele aus Brasilien und Deutschland zeigen eine bäuerliche, regionale und naturnahe Landwirtschaft, die die Städte versorgen kann. Die Filme auf YouTube: „Foodrevolution – Stadt trifft Land“ (Trailer); „Foodrevolution – Stadt trifft Land“ – Teil 1: Frankfurt am Main; „Foodrevolution – Stadt trifft Land“ – Teil 2: Rio de Janeiro. Außerdem: Herausforderung Corona - Interview mit Márcio Mattos de Mendonça zur Arbeit von AS-PTA in der Corona-Krise. Mehr zum Thema Agrarökologie bei Misereor; mehr zum Thema nachhaltige Ernährung vom Bundeszentrum für Ernährung. Seit der Gründung im Jahr 1958 gestaltet MISEREOR in der katholischen Kirche in Deutschland die Fastenzeit und bittet um Solidarität und Unterstützung für Benachteiligte in Asien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten, Lateinamerika und der Karibik. Jedes Jahr steht ein anderes Thema und ein anders Land im Fokus der Fastenaktion. Mehr als 109.000 Projekte wurden im Laufe der Jahre gefördert. MISEREOR ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft: www.entwicklung-hilft.de. Themendossier Welthandel, Themendossier Unternehmensverantwortung, Dossier Klimawandel. Spendenkonto: Spendenkonto 10 10 10, Pax Bank Aachen, BLZ 370 601 93, IBAN DE75 3706 0193 0000 1010 10, BIC GENODED1PAX. MISEREOR im Netz: www.misereor.de, MISEREOR-Blog: https://blog.misereor.de/, Twitter: www.twitter.com/misereor, Facebook: www.facebook.com/misereor, Instagram: www.instagram.com/misereor.

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