Renovabis-Pfingstaktion 2025
Mittwoch, 04.06.2025

Renovabis-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Schwartz © Michael Kunz, People Pictures
Renovabis rückt in diesem Jahr unter dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ die Würde des Menschen in den Fokus. Der Abschluss ist die Pfingstkollekte in allen Pfarrgemeinden zugunsten der Menschen im Osten Europas am 8. Juni.
INFO: Renovabis rückt in diesem Jahr unter dem Leitwort „Voll der Würde. Menschen stärken im Osten Europas“ die Würde des Menschen in den Fokus. Die Pfingstaktion wurde bundesweit am 25. Mai 2025 in Berlin eröffnet und findet ihren Abschluss mit der Pfingstkollekte in allen Pfarrgemeinden zugunsten der Menschen im Osten Europas am 8. Juni 2025. Unter dem Leitwort „Voll der Würde“ lädt Renovabis zu Gottesdiensten, Diskussionen, Kultur und Begegnung ein und rückt die Menschenwürde in den Mittelpunkt: „Besonders in der Ukraine leiden die Menschen unter den Folgen des Krieges“, so das Hilfswerk: „Renovabis unterstützt sie weiterhin mit einem starken Netzwerk aus Partnern vor Ort. Dank der Spenden können psychosoziale Hilfsangebote, Unterkünfte für Binnenflüchtlinge und Unterstützung für Kinder und andere besonders Betroffene finanziert werden. Aber auch in anderen Teilen Osteuropas ist die Wahrung der Menschenwürde eine Herausforderung. Angehörige der Roma-Minderheit werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt, Frauen Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, und Menschen mit Behinderungen werden häufig ausgegrenzt.
Renovabis: Renovabis ist die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. Der Name stammt aus Psalm 104: „Renovabis faciem terrae – Du (Gott) wirst das Antlitz der Erde erneuern“. Das 1993 von der Deutschen Bischofskonferenz auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken gegründete Hilfswerk mit Sitz in Freising unterstützt Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in 29 Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Dazu gehören kirchlich-pastorale Projekte wie Jugendseelsorge, Familienseelsorge, Ausbildung von Priestern und Ordensleuten, Bau von Kirchen und Gemeindezentren, soziale Projekte und Bildungsprojekte, Altenheime, Tageszentren für Kinder aus sozial schwachen Familien, Projekte für Straßenkinder und für Menschen mit Behinderung, Förderung von Schulen und Berufsschulen und weitere Projekte, wie Ausbildung von Journalisten, Förderung von Medienarbeit und Nothilfe (z.B. für Flüchtlinge oder im Fall von Naturkatastrophen). Nach eigenen Angaben wurden seit der Gründung knapp 27.000 Projekte im kirchlich-pastoralen, sozialen und Bildungsbereich in 29 Ländern mit fast 900 Millionen Euro unterstützt.
Kontakt: Renovabis, Domberg 27, 85354 Freising, Tel. 08161 / 5309-0, Fax 08161 / 5309-11, E-Mail: info@renovabis.de, Spendenkonto: IBAN: DE24 7509 0300 0002 2117 77, BIC: GENODEF1M05, LIGA Bank eG. Mehr: www.renovabis.de/
Spendenkonto: Renovabis e.V., IBAN: DE94 4726 0307 0000 0094 00, BIC: GENODEM1BKC, Bank für Kirche und Caritas eG. Die Spenden können auch an Pfarreien übermittelt werden. Dabei sollten Umschläge mit dem Hinweis „Spende Renovabis 2022“ versehen werden. Auf Wunsch stellt die Pfarrei auch gerne eine Spendenbescheinigung aus. Renovabis bietet auch die Möglichkeit zur Online-Spende unter www.renovabis.de/spenden/ihre-online-spende.
Unser Gesprächspartner: Pfarrer Professor Dr. Thomas Schwartz ist seit Oktober 2021 Hauptgeschäftsführer der Solidaritätsaktion Renovabis. 1964 in Landstuhl in der Pfalz geboren, studierte er katholische Theologie und Philosophie an den Universitäten Münster und Augsburg sowie an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. 1990 erhielt er vom späteren Kardinal Karl Lehmann die Priesterweihe und wurde mit einer Arbeit zum Gewissen in den Schriften Thomas von Aquins bei Eberhard Schockenhoff in Freiburg promoviert. 1999 bis 2010 war er Hochschulpfarrer in Augsburg und Pfarrer von Sankt Peter in Stotzard, seit 2010 Pfarrer von Sankt Michael in Mering und seit 2016 auch priesterlicher Begleiter für den Katholischen Deutschen Frauenbund der Diözese Augsburg. Er ist zudem Honorarprofessor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg und gehört der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste an. Thomas Schwartz ist Autor zahlreicher Publikationen und moderierte verschiedene Fernsehsendungen. Er wirkte unter anderem an der Fernsehsendung „Alpha bis Omega“ (BR) sowie „Lesch sieht Schwartz“ (ZDF) mit, in der er sich mit dem Astrophysiker und Wissenschaftsjournalisten Harald Lesch über theologische und philosophische Themen austauschte.