Ich bin ein Star und evangelisch

von Arnd Prüßmann

Freitag, 13.03.2015

Glaube
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Kirchtürme prägen das Stadtbild. Welche Werte stecken dahinter?

"Wir leben im christlichen Abendland!" - ist immer mal wieder zu hören. Auch um christliche Werte geht es immer mal wieder. Aber worin bestehen die denn nun. Das wollte die Zeitschrift Chrismon wissen und hat Prominente befragt.

In „chrismon spezial“ kommen Prominente aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur zu Wort. Das Sonderheft erschien im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft glaubt an einen Gott, „der uns etwas zutraut“. Dieser Glaube trage sie und habe sie in extrem schwierigen Situationen auch in die Kirche geführt. Schauspieler Ulrich Noethen, der in einem Pfarrhaushalt groß geworden ist, fühlt sich bei Gott aufgehoben „im übertragenen und wörtlichen Sinn“. Ein „inniges Verhältnis“ zu ihrem Gott hat die TV-Pädagogin Katharina Saalfrank, die in Deutschland als „Super Nanny“ bekannt wurde. Für Gundula Gause sind Gottesdienstbesuche Zeiten der Ruhe und des Friedens. Frank-Walter Steinmeier begründet den Auftrag, sich einzumischen, mit dem Reformator Martin Luther, der für ein gesellschaftliches Engagement nach christlichen Maßstäben geworben habe. Die Schauspielerin Uschi Glas schätzt die „stillen Dialoge mit Gott“. Dem amtierenden Gesundheitsminister Hermann Gröhe gefällt an der Evangelischen Kirche das „gleichberechtigte Miteinander aller Gläubigen“. Es sei gut zu wissen, sich von Gott getragen zu fühlen.

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Freitag, 13.03.2015